Oktober bis Februar sind die dunkelsten, feuchtesten und kühlsten Monaten des Jahres. Fehlendes Licht und das Wetter erzeugen bei vielen ein Stimmungstief (bekannt als Winter-Blues).  Dabei handelt es sich um eine Jahreszeit-bedingte Depression, in der sich die oder der Betroffene müde, erschöpft, lust- und antriebslos fühlt. Viele kennen das damit verbundene vermehrte Schlafbedürfnis und die morgendlichen Schwierigkeiten, aus den Federn zu kommen. Die gesteigerte Lust auf fettige oder süße Mahlzeiten ist mit den dadurch bedingten hormonellen Veränderungen (u.a. Leptin-Abfall) erklärbar, in der Auswirkung führt der Heißhunger zu einer weiter gesteigerten Antriebslosigkeit, weil die Fette und Zucker „Nährstoffräuber“ sind. Der Winter-Blues gerät in eine selbstverstärkende Spirale (Teufelskreis, auf schlau: Circulus vitiosus). Auf Grund des mangelnden Tageslichtes wird zudem zu wenig Vitamin D3 in der Haut produziert. Und statt mehr stimmungsaufhellendem Serotonin entsteht mit zunehmender Lichtschwäche schlafförderndes Melatonin im Körper und verschlechterte den Schlaf-Wach-Rhythmus weiter. Auf der anderen Seite ist das Immunsystem zusätzlich gefordert und benötigt mehr Vitalstoffe. Dazu gehört u.a. ein erhöhter Bedarf an Zink, Vitamin C oder z.B. Omega-3-Fettsäuren. 

Dagegen lässt sich etwas tun.

Wissen Sie, wie hoch Ihr ganz persönlicher Bedarf im Einzelnen ist? Sind für Sie Multivitamin-Präparate richtig oder treiben Sie damit vielleicht Ihren Selen-Blutspiegel über die als förderlich angesehen Grenze? Passt die Eisentablette aus der Drogerie zu Ihrer Ernährung und was weiß der Apotheker zu ihrer speziellen Situation? Wir bestimmen nach einem Vorgespräch über Ihre Beschwerden gezielt Spurenelemente und Vitalstoffe in Ihrem Blut, um Ihnen dann individuelle und hochwertige Produkte mit angepassten Mengen und Einnahmeempfehlungen nennen zu können.

Autoren: Dr. S. Schnettler, Prof. T. Filler

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