Der wichtigste Energielieferant der Körperzellen ist gleichzeitig für viele Stoffwechselprozesse unabdingbar. Dabei sind die Organe sehr unterschiedlich mit diesen – Mitochondrien genannten – Zellbestandteilen ausgestattet. Gehirn, Muskulatur oder die Netzhaut des Auges sind stärker auf Energie angewiesen als andere Organe. Funktionieren die Mitochondrien schlecht, sind dann auch diese Organe stärker betroffen. Der konkrete Bedarf ist aber individuelle verschiedene und z.B. von Lebensumständen oder dem Alter abhängig. Mitochondrien gelten als Schlüssel für zahlreiche Störungen und Alterungsvorgänge. Mit ihnen hat man daher eine hervorragende Chance, einen wichtigen Hebel in der Hand zu halten gegen so verschiedene Symptome wie
- zunehmende Schwerhörigkeit,
- Sehstörungen,
- mangelhafte Blutzellbildung,
- Herzerkrankungen,
- Verdauungsstörungen von Erbrechen bis Verstopfung,
- Diabetes,
- Kopfschmerzen,
- periphere Nervenstörungen,
- Schluckstörungen,
- Beinschwäche
und vieles mehr. Gerade im Fettstoffwechsel können z.B. durch im Laufe des Lebens erworbene Störungen der kleinen Energiefabriken fundamentale Folgen entstehen. Die Herstellung eines so wichtigen Hormons wie Cortison oder der Sexualhormone wie Östrogen, Testosteron oder Gestagen gehört zu diesem Lipidmetabolismus und ist auf funktionsfähige Mitochondrien zwingend angewiesen ist. Beeinträchtigungen der Zellkraftwerke ist nicht selten verursacht durch eine mangelhafte Zufuhr von Spurenelementen oder Vitalstoffen, die für die Funktion der oxidativen mitochondrialen Stoffwechselprozesse essentiell sind oder sie vor den in ihnen entstehenden Sauerstoffradikalen schützen. Werden die Mitochondrien gestört, funktioniert in der Konsequenz auch dieser Teil der Hormonregulation nicht mehr.
Es ist also eine sehr gute Idee, hier etwas zu tun, bevor die ersten anfänglich noch schwachen Symptome in Krankheiten umschlagen und dann höchstens vielleicht noch repariert werden können.
Wir unterstützen Sie gerne durch eine Symptomanalyse, auf die dann eine gezielte Diagnostik folgt, damit Sie ggf. individuelle Mängel beseitigen und Schutzmechanismen fördern können. Wir halten das für effizienter und effektiver, als eine ungerichtete Eigenbehandlung mit der Schrotschuss-Methode, durch die Sie Gefahr laufen, Substanzen zu überdosieren und von anderen dennoch zu wenig zu haben.
Autoren: Dr. S. Schnettler, Prof. T. Filler
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